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Remote working leicht gemacht

Geschrieben von Kerstin Hagemann | 19.03.2020

Dank Corona arbeiten immer mehr Arbeitnehmer/innen von Zuhause aus. Der eine nennt es Homeoffice, der andere Remote Working. Aber egal, wie du das Ganze nennst, wir wollen dir helfen in Zeiten von Social Distancing das Beste aus der Situation zu machen. 

Denn made2GROW ist Homeoffice-erprobt. 2 Teammitglieder arbeiten fast vollständig von zuhause aus - ohne Drama, ohne Stress. Deshalb plaudern wir heute mal aus dem Nähkästchen: 

Tipp 1: Kommunikation, Kommunikation, Kommunikation 

Wer nicht eben zur Kollegin rüber gehen kann, um eine Frage zu klären, der muss irgendwie anders an seine Antwort kommen. Und da man nicht immer anrufen oder aufwändig eine E-Mail schreiben will, sind Chats eine ideale Lösung. In seinem privaten Whatsapp will jetzt aber auch nicht jeder die Kollegen haben. Die Lösung “business chat”. Du kannst Teamchats aufmachen oder mit einzelnen Kollegen hin und her schreiben und Absprachen treffen. Fast wie im echten Leben nur mit etwas Abstand 😀

Für uns gibt es hier zwei absolut super Tools zur Auswahl:

  1.  Workplace von Facebook 
  2. Slack 

Übrigens: Remote Working Experten empfehlen alle auch Chats für andere Themen zu haben: Fußballergebnisse, Kochrezepte, Corona-News, Urlaubsfotos... Also für all das, was man sonst in der Kaffeepause bespricht. Nur so kann auch das Miteinander im Team weiter gut funktionieren.

Tipp 2: Auch im Homeoffice ist man ein Team 

Nur weil du alleine zuhause sitzt, bist du nicht plötzlich ein Einzelkämpfer geworden. Gerade virtuelle Whiteboards können an dieser Stelle perfekt geeignet sein, um gemeinsam und zeitgleich an Projekten zu arbeiten. Virtuelle Whiteboard-Anbieter gibt es mittlerweile sogar einige: 

  1. Sketchboard
  2. Explain everything 
  3. Liveboard
  4. Miro

 

Und auch für die Programmierer und Developer unter uns gibt es natürlich Möglichkeiten weiterhin gemeinsam an Projekten zu arbeiten. Muss ich das eigentlich erwähnen? 😇

Hier unsere Favoriten: 

  1. Codepen
  2. Github

Tipp 3: What a beautiful face...

Auch im Homeoffice kann man den Kollegen ins Gesicht schauen. Dank zahlreicher Videotools geht das auch ziemlich gut. Wir persönlichen empfehlen euch mindestens zweimal die Woche mit eurem Team eine gemeinsame Konferenz abzuhalten. Da kann jeder erzählen wie es läuft, was alles ansteht und wobei man Hilfe braucht. Dann verliert niemand den Überblick. Und auch mit einzelnen Kollegen kann man per Video gut zusammenarbeiten. Wer den ganzen Tag nur das eigene Spiegelbild sieht, freut sich tatsächlich auch mal über die Grimasse vom Kollegen 😜

Unsere Empfehlungen: 

  1. Google Hangouts
  2. Zoom
  3. Skype
  4. Whereby

P.s. Auch um mit Kunden in Kontakt zu bleiben, eignen sich diese Video-Tools hervorragend. Ist auch für den Kunden super leicht umzusetzen. 

Tipp 4: Die richtige Einstellung 

Was haben Homeoffice und Musik-Festivals gemeinsam? Man läuft die ganze Zeit in Jogging-Hose rum, hört laute Musik und isst Dosen-Ravioli 😆 In Zeiten von Corona bleibt immerhin das Homeoffice 🙃

Bevor die Stimmung kippt und das Festival-Feeling einem Lagerkoller weicht, hier unsere persönlichen Tricks für das Überleben im Homeoffice: 

  1. Zieh dir was Richtiges an! Ja den ganzen Tag im Schlafanzug bleiben ist geil, aber auf Dauer keine gute Idee. Wenn du dir morgens etwas Ordentliches anziehst, machst du dir selbst klar: Jetzt wird gearbeitet. Danach geht's natürlich zurück in die Jogginghose.
  2. Mach Pausen! Der Spaziergang zur Lieblingskollegin fällt flach, also musst du anderweitig schauen, dass du deinen Kopf frei kriegst. Rund alle 2 Stunden sollte man bewusst eine Pause einlegen und die Gedanken streifen lassen.
  3. Fenster auf! Frische Luft gibt es zwar auch in Büros viel zu selten, aber da bist du ja grad nicht mehr... Also Fenster auf! Jetzt!

     

     

  4. Feierabend machen! Auch im Homeoffice gibt es Arbeitszeiten und an die solltest du dich auch halten. Nur weil du Zuhause arbeitest, heißt das noch lange nicht, dass du 24/7 verfügbar sein musst. Das ist auf Dauer einfach nicht gesund.
  5. Ruhe bewahren! Manchmal dauert es im Remote Working etwas länger, bis der Kollege deine Frage liest und die Antwort rüberschickt. Im Notfall einfach dran erinnern. Lieber einmal zu viel nachfragen, als einmal zu wenig. Sonst einfach anrufen und lieb nachfragen.

Und wenn es dir zuhause schwer fällt dich zu konzentrieren, kommt hier mein absoluter Geheimtipp: Die App Forest. Du stellst in der App eine Zeit ein, die du konzentriert am Stück arbeiten möchtest. Die App blockiert in der Zeit andere Apps und pflanzt für dich virtuell ein Bäumchen. Willst du auf Instagram oder Whatsapp musst du dein wachsendes Bäumchen erst töten… Am Ende von Corona hast du dann einen ganzen Wald erarbeitet. Du kannst aus deinen virtuellen Bäumchen übrigens auch richtige Bäume machen 🌳🌳🌳

Tipp 5: Das Gesamtpaket 

Wer von Zuhause aus arbeitet, muss trotzdem an die gleichen Daten kommen, wie die Kollegen im Büro. Ein geteilter Server ist dabei die Grundlage. Entweder regelst du das über VPN oder ihr benutzt im Team die Allrounder unter den Remote Working Tools. Dabei fallen uns vor allem diese beiden Kandidaten ein:

  1. Microsoft Teams
  2. Google G-Suite 

Die beiden Allrounder verbinden die meisten wichtigen Funktionen, die man für das erfolgreiche Remote Working braucht in einem und sind somit für alle Unternehmen die richtige Wahl, die langfristig mehr in diese Richtung gehen wollen.

Können wir das schaffen? Ja wir schaffen das!👷

Mit der richtigen Einstellung und den passenden Tools ist es ein Leichtes gut von Zuhause zu arbeiten; egal ob du es Homeoffice oder Remote Working nennst. Wichtig ist nur: sprich mit deinen Kollegen. Schau darauf, dass du deine Pausen machst und immer daran denken: Save your Oma und Opa 💪

 

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