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Tool of the Month: Miro

Geschrieben von Kerstin Hagemann | 22.10.2020 10:03:00

Manchmal findet man durch Zufall richtig nützliche Dinge ... So ist es uns auch beim heutigen Tool of the Month gegangen. Mit Miro haben wir ein wahnsinnig praktisches Online Whiteboard gefunden. Was erst einmal banal klingt, ist ein ausgefuchstes Tool mit Mehrwert ohne Ende 😍➡️

Was ist Miro?

Miro ist eine "online collaborative whiteboard platform". Sprich mit diesem Tool kann dein ganzes Team über eine Art virtuelles Whiteboard zusammenarbeiten. In Zeiten von Covid-19 und Home Office eine durchaus nützliche Angelegenheit.

Und so haben auch wir Miro gefunden: Wir haben für ein Projekt einen Weg gesucht, virtuell zusammen zu brainstormen. Am Anfang haben wir Google Docs genutzt, aber damit stößt man schnell an Grenzen. Gerade dann, wenn man gerne etwas visueller arbeiten möchte. Und dann kam unser Werkstudent Girogi mit Miro, um die Ecke. Von Liebe auf den ersten Blick zu sprechen, wäre vielleicht etwas übertrieben. Aber nur etwas ...

Also lassen wir Miro sich doch einfach selbst einmal vorstellen:

Was kann Miro?

Miro ist ein virtuelles Whiteboard. Doch mit diesem Whiteboard kann man viel anstellen. So kannst du die Plattform zum Beispiel dafür nutzen, um im Team Ideen zu sammeln und zu brainstormen. Jedes Teammitglied kann auf dem Board arbeiten, Sachen durchstreichen und löschen, Neues hinzufügen und virtuell rumkritzeln. So könnt ihr trotz räumlicher Entfernung Ideen hin und her spielen - in Echtzeit.

Aber Miro kann noch mehr: Du kannst damit ganze Prozesse visualisieren und dabei einzelnen Teammitgliedern Aufgaben zuweisen. Agile Workflows können ebenfalls mit der Plattform aufgesetzt und benutzt werden. Und wer seine Ideensammlungen und Workflows schicker machen möchte, der kann auch Diagramme, MindMaps, Dokumente, Tabellen oder Bilder einbauen. Oder selbst kreativ werden.

Wenn du selber nicht so kreativ bist - oder sein willst - bietet dir Miro eine ganze Palette an Templates an, aus denen du auswählen kannst. Darunter zum Beispiel Templates fürs Kanban Framework, für MindMaps, Flowcharts, Concept Maps und und und. Du kannst dir die Templates auch nach Verwendungszweck sortieren und dich von den verschiedenen Möglichkeiten inspirieren lassen.

Übrigens, wenn ihr euch beim Brainstormen gerne seht, bietet Miro auch eine Videokonferenzfunktion an. Also Online Meeting mit Whiteboard.

Wie schwer ist es mit Miro zu arbeiten?

Ziemlich einfach. Natürlich hat die Plattform eine Vielzahl an Funktionen und Tools. Aber das ist ja auch nötig, damit man die eigenen Boards genauso gestalten kann, wie dein Team es gerade braucht. Aber all diese Funktionen und Tools sind intuitiv aufgebaut und wenn du schon einmal mit einem anderen visuellen & virtuellen Tool gearbeitet hast, wirst du ziemlich schnell zurecht kommen. Wenn nicht, bietet dir Miro am Anfang eine Tour zur Orientierung an. Zusätzlich gibt es einen YouTube Account, eine Community, eine Academy auf der Website und natürlich einen Kundenservice. Wenn du Hilfe brauchst, wirst du sie also vermutlich finden.

Wie viel kostet Miro?

Halt dich fest: Nichts! Du musst beim Anmelden nicht einmal deine Kreditkarteninfos hinterlegen. Du kannst mit dem kostenlosen Account auf die Templates zugreifen, kannst insgesamt 3 Boards gleichzeitig bearbeiten und so viele Team Mitglieder hinzufügen, wie du willst und brauchst.

Wenn du mehr Boards brauchst, gibt es natürlich auch bei Miro kostenpflichtige Pakete. Aber die sind preislich alle völlig vertretbar. Ab 8€ im Monat pro Teammitglied geht es da los. Je größer das gewählte Paket, desto mehr Funktionen hast du. So gibt es zum Beispiel ab dem ersten kostenpflichtigen Paket, eine Asana Integration und die Möglichkeit deine Boards in Projekten zu sortieren.

Wir sind gespannt, was für Ideen dein Team mit Miro entwickelt!