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Content Marketing & SEO

Die 5 wichtigsten Schema Markups

Du fragst dich, wieso deine Konkurrenz die SERPs dominiert, obwohl du ein gutes SEO-Ranking hast? Die Geheimwaffe lautet strukturierte Daten! Hier sind unsere Top 5 🎁

Paul Grouls

Paul Grouls

In den vergangenen Wochen haben wir das Markup-Feature von Google und Bing aus verschiedenen Perspektiven betrachtet. Dabei stand das FAQ Markup im Fokus, da es für viele Websites naheliegend erscheint, damit zu starten.

Da wir dir die weiteren Möglichkeiten in der Welt der Strukturierten Daten nicht vorenthalten wollen, stellen wir dir nun die 5 wichtigsten Markups für B2B Unternehmen noch einmal im Detail vor.

Grundsätzlich sind FAQ Markups das Mittel der Wahl für Content, der im Bereich SEO sehr gut aufgestellt ist und nur noch einen Boost in Sachen Sichtbarkeit und Click-through-Rate braucht. Diese können auch auf Seiten, die keine klassischen FAQ Pages sind eingesetzt werden. Im Prinzip können sie dann erstellt werden, wenn innerhalb des Textes eine Frage gestellt wird und darauf sofort eine Antwort folgt. Wie du dieses Frage-Antwort-Spiel für Google erstellen kannst, haben wir hier ausführlich erklärt.

 

1. Das Product Markup

Auch wenn du nicht einen riesigen Onlineshop beitreibst, bietet sich diese Variante an, falls du Produkte über deine Website anbietest. Das schöne ist, dass gerade im B2B Bereich und bei spezielleren Produkten die Chancen groß sind, dass du mit dem Produkt Markup nach kurzer Zeit enorm viel Platz in den SERPs einnimmst. Auch Kunden, die nach deiner Marke und verschiedenen Eigenschaften deiner Produkte suchen, bekommen damit schnell einen Überblick.

Um dein erstes Product Markup zu erstellen, brauchst du einfach im Schema Generator von Merkle die Auswahl Product Markup auszuwählen und schon wird die entsprechende Eingabemaske für das Snippet kreiert. Hier musst du neben einer Image URL für das Produktbild, weitere Daten eintragen. Wenn du den Namen des Produkts, die Marke, den Preis und die Produktbeschreibung eingepflegt hast, dann musst du nur noch das Code-Snippet in die Zwischenablage kopieren und schließlich in den Body der Produktseite einfügen. Et Voilà, dein Produkt Markup ist ready to go!

 

2. Local Business und Organization

Technisch handelt es sich hier um zwei verschiedene Markups, jedoch fassen wir die beiden hier aufgrund der thematischen Nähe zueinander, zusammen. "Local Business" und "Organization" bieten dir die Möglichkeit Daten über Unternehmen in den SERPs anzeigen zu lassen. Im Ergebnis sehen sie ähnlich wie ein Google My Business Eintrag aus, man sollte sie jedoch definitiv als Ergänzung dazu sehen. Wenn etwa ein der Google My Business Eintrag nur dann in den Suchergebnissen ausgespielt wird, wenn nach dem Brand-Keyword gesucht wird, dann kann man mit den Markups die Grundlage schaffen, dass die Unternehmensdaten zum Beispiel auch bei einer lokalen Produktsuche erscheinen.

Als "Lokal Business" kannst du dein Code Snippet erstellen, wenn du zu einer der vielen vom Tool vorgegebenen Branchen zählst. Diese decken vom Reisebüro, über das Entertainment oder Food Business, bis hin zum Zahnarzt viele Kategorien ab.

Das Snippet für "Organization" ist hingegen für größere Unternehmen gedacht. Hier gibt es passendes für Schulen, Airlines, oder einfach nicht weiter definierte, größere Organisationen.

 

3. Job Postings für schnelle Bewerbungen

Die Job Postings sind ein weiteres Indiz dafür, dass Google immer weiter zur eigenen Plattform für verschiedenste Bereiche werden möchte, damit User die SERPs für die gesuchten Informationen bald immer weniger verlassen müssen.

Mithilfe der Strukturierten Daten ist es jetzt also auch möglich, eine Stellenausschreibung in den SERPs als Snippet darstellen zu lassen. Sicher lässt sich dadurch noch nicht die klassische Anzeige auf den gängigen Portalen ersetzen, allerdings kann man damit sicherlich gerade bei Aushilfs- und Einstiegsjobs ein gutes Signal aussenden und Aufmerksamkeit für das eigene Unternehmen erzeugen.

 

4. Article Markup für Blogs

Das Article Markup ist ein tolles Feature, um deine neuesten Blog-Beiträge in die SERPs zu schicken. Das Markup kennst du wahrscheinlich schon von den großen Publishern, wie Zeitungen und Magazinen. Je nach Keyword-Relevanz kann dein Artikel so auch in einem Karussell-Slider mit anderen Quellen angezeigt werden, selbst wenn deine Brand nicht im Keyword enthalten ist. Doch auch für Brand-bezogene Keywords ist das Markup von Vorteil, da du so schon in den SERPs deine Expertise zeigst, und deutlich machst, mit welchen Themen du dich aktuell besonders auseinandersetzt. Neben dem Titel (also der H1 des Artikels) musst du in das Snippet die passende Bild-URL eintragen, sowie Daten zum Autoren und dem Datum der Veröffentlichung. Zu guter letzt kannst du mit einer knappen Beschreibung deine potentiellen Leser neugierig auf den Artikel machen und dich gegen deine Konkurrenz durchsetzen. 

Tipp: Analog dazu kannst du auch mit einem ähnlichen Vorgehen ein so genanntes Video Markup erstellen.

 

5. Breadcrumbs für deine Website-Struktur

Zum Schluss möchten wir dir noch das Breadcrumbs Markup vorstellen. Auch dieses Schema Markup kanst du mit dem Json Schema Generator von Merkle ganz easy erstellen. Hierbei zeigst du Google die thematische Struktur deiner Seite an, sodass die Suchmaschine in den Ergebnissen dann anzeigt, wie sich die angezeigte Unterseite thematisch in den Kontext deiner gesamten Website einordnen lässt und herleitet.

Um das Schema Markup zu erstellen, schreibst du in das Snippet einfach "page #1's name" und die dazugehörige URL. Anschließend ist Seite #2 dran und so weiter.

 

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