Skip to content
Performance Marketing

Google Ads Anzeigenerweiterungen: Die Kirschen auf der Torte

Google Ads Anzeigenerweiterungen sorgen nicht nur für eine größere Darstellung deiner Anzeige in der Suche, sondern sie verbessern auch nachhaltig deinen Qualitätsfaktor. Welche Anzeigenerweiterungen es gibt und wie diese aussehen erfährst du hier.

Christina Tepasse

Christina Tepasse

Immer wieder werden wir in unseren Google Ads Bootcamps gefragt, wozu Anzeigenerweiterungen nützlich sind, oder wie diese in der Google Suche dargestellt werden. Erweiterungen sind quasi das i-Tüpfelchen deiner erfolgreichen Anzeige, oder anders gesagt: Die Kirschen auf der Torte.

giphy-3

 

Was sind Google Ads Erweiterungen und warum solltest du sie nutzen?

Mit wachsendem Wettbewerb in der Google Suche wird es zunehmend schwieriger sich mit auffälligen Anzeigen von der Konkurrenz abzuheben. Anzeigenerweiterungen sorgen dafür, dass deine Anzeige mehr Platz einnimmt und dadurch für potentielle Kunden auffälliger wirkt. Zusätzlich gibst du den Nutzern hilfreiche Informationen mit an die Hand. Das wiederum wirkt sich positiv auf die Nutzerfreundlichkeit deiner Anzeigen aus. Google Ads Erweiterungen sind also ganz allgemein gesagt zunächst Zusatzinformationen, die dabei helfen, deine Anzeige auffälliger zu gestalten. Und das beste daran ist, es fallen keine extra Kosten hierfür an. 

Geht es darum, den Qualitätsfaktor zu verbessern, spielen auch die Erweiterungen eine entscheidende Rolle. Sie wirken sich positiv auf den Qualitätsfaktor aus und können demnach auch den Anzeigenrang verbessern. Warum solltest du sie also nutzen? Du nimmst mehr Platz in den Suchergebnissen ein, die Leistung deiner Anzeigen wird gesteigert und die Wahrscheinlichkeit, dass du die Fragen deiner User in deiner Anzeige beantworten kannst steigt beträchtlich.

giphy-4

Du kannst Google Anzeigenerweiterungen immer auf Konto-, Kampagnen- oder Anzeigengruppenebene hinzufügen. Dadurch werden deine Anzeigen sehr individuell, oder du nutzt ein fertiges Setup, welches du für alle Anzeigen, das Konto oder alle Kampagnen verwendest.

Wir empfehlen dir 3 Angaben pro Erweiterung. Also 3 Sitelinks, 3 Snippets etc. Die Wahrscheinlichkeit, dass Google deine Erweiterungen anzeigt, steigt hierdurch immens.

Übrigens: Auch Anzeigenerweiterungen können einem Zeitplan folgen und bevorzugt auf Mobilgeräten ausgespielt werden.

Welche Anzeigenerweiterungen gibt es?

In der Masse an Möglichkeiten ist es oftmals nicht einfach die richtigen Google Erweiterungen für sich rauszusuchen und effektiv einzusetzen. Wir möchten dir den Weg etwas erleichtern und stellen dir hier alle aktuellen Anzeigenerweiterungen vor. 

NEU: Seit kurzer Zeit sind die Bilderweiterungen freigeschaltet. Sie ermöglichen es, thematisch passende Bilder zu den Anzeigen hinzuzufügen. Dadurch nimmt die Anzeige besonders viel Platz ein und sticht hervor. Bilderweiterungen werden für die top rankende Anzeige ausgespielt. Die Bilder dürfen keinen Text- oder Logo-Overlay enthalten und sollten quadratisch oder im 1,91:1 Verhältnis sein.

1. Sitelinks

Die Sitelinks sind wohl die am häufigsten genutzte Anzeigenerweiterung. Hierbei handelt es sich um Links, die du deiner Anzeige hinzufügen kannst. Durch Sitelinks kannst du zusätzliche, interessante Seiten hervorheben und den Nutzer direkt dorthin führen. So sehen Sitelinks in der Suchanzeige am Desktop aus:

 2. Erweiterungen mit Zusatzinformationen

Mit den Google Zusatzinformationen kannst du deinem User ein extra Stück vom Kuchen geben. Hebe Angebote hervor, wie z.B. eine kostenlose Lieferung oder andere, besondere Dienstleistungen. Zusatzinformationen solltest du immer nutzen und sie bieten sich, bei gleichbleibenden Services, besonders auf Kontoebene an. Damit musst du sie nicht jedes Mal neu anpassen. So sehen Zusatzinformationen in der Suchanzeige am Desktop aus (Fettdruck):

3. Snippet-Erweiterung

Bei den Google Snippet-Erweiterungen kannst du aus einer 12 vorgegebenen Snippets wählen und diesen Werte zuordnen. So gibt es z.B. das Snippet “Marken”, welchem du als Wert deine individuellen Marken zuordnen kannst, oder das Snippet “Modelle”. Einem Snippet können bis zu 10 Werte hinzugefügt werden. So sieht eine Snippet-Erweiterung zu dem Snippet "Dienstleistungen" in der Suchanzeige am Desktop aus (Fettdruck):

 4. Anruferweiterungen

Durch Google Anruferweiterungen fügst du deiner Anzeige eine Telefonnummer hinzu. Auf Mobilgeräten wird dem User hierdurch ein Button eingeblendet, der den direkten Anruf beim Werbetreibenden ermöglicht. Über Anruf-Conversions werden diese Anrufe dann ebenfalls verfolgt. So sehen Anruferweiterungen auf dem Mobilgerät aus:

 5. Lead-Formularerweiterung

Die Google Lead-Formularerweiterung ist relativ neu und bietet dir die Möglichkeit, Informationen des Nutzers über ein Formular direkt in der Anzeige zu erhalten. Die Leads können dann anschließend aus Google Ads heruntergeladen werden. So sehen Lead-Formularerweiterungen am Desktop aus (Kontakt aufnehmen):

 6. Standorterweiterung

Durch Google Standorterweiterungen hilfst du Nutzern deinen Standort einfacher zu finden. Das macht besonders bei lokalen Geschäften Sinn, kann aber auch unter Umständen für Online Shops oder andere Gewerbe interessant sein. Über die Standorterweiterung können Nutzer direkt bei dir anrufen, oder dein Geschäft über die Routenplanung ansteuern. Standorterweiterungen eignen sich für das eigene Unternehmen. Und so sehen sie auf dem Mobilgerät aus:

7. Affiliate-Standorterweiterung

Im Gegensatz zu den Standorterweiterungen, die sich auf das eigene Unternehmen konzentrieren,  handelt es sich bei der Google Affiliate-Standorterweiterung um eine Erweiterung für Hersteller, die ihre Produkte über große Handelsketten verkaufen. Über diese Erweiterung kannst du Nutzer auf deine Produkte beim Händler in der Nähe hinweisen. Und so könnte das mobil aussehen:

 8. Preiserweiterungen

Google Preiserweiterungen finden sich vor allem im E-Commerce Geschäft wieder, aber auch andere Bereiche können von den Preiserweiterungen profitieren. Hierüber kannst du z.B. Rabattaktionen oder Sonderangebote ausspielen. Bis zu acht dieser Preiserweiterungen sind möglich. Preiserweiterungen werden am Desktop so dargestellt:

 9. App-Erweiterung

Die Google App-Erweiterung macht Sinn, wenn du eine eigene App für deine Nutzer anbietest. Hierüber kannst du in deiner Textanzeige deine mobile App oder Tablet App direkt verlinken. Diese Anzeigenerweiterung dient dazu, deine App bekannter zu machen. User können hierüber nicht direkt deine App herunterladen, sie werden lediglich zum Store weitergeleitet. Damit die App sofort heruntergeladen werden kann, benötigst du App-Anzeigen. Und so kann die App-Erweiterung mobil aussehen (App Name fehlt):

 10. Angebotserweiterung

Mit den Google Angebotserweiterungen kannst du Aktionen und Angebote hervorheben. Die Aktion wird in Fettdruck dargestellt und kann bis zu zwei Zeilen an zusätzlichen Informationen enthalten. Wenn du immer wiederkehrende Aktionen hast, kannst du diese von Zeit zu Zeit auf Konto- Kampagnen oder Anzeigengruppenebene austauschen und zusätzlich über die Laufzeiten für das Jahr vorplanen. So könnte dein Black Friday Angebot am Desktop aussehen:

Du merkst, es gibt viele Kirschen für deine Torte. Am Ende entscheidest du, wie viele du nehmen möchtest.

Neueste Artikel

HubSpot User Group Cologne: Inbound 2023 Feature Updates

HubSpot User Group Cologne: Inbound 2023 Feature Updates

Die neuesten Features von der Inbound 2023. Von neuen Arbeitsbereichen bis hin zu erweiterten Trichterberichten - entdecke, wie HubSpot dic...

Inbound 2023 – Workshops, Panel Discussions und Highlights

Inbound 2023 – Workshops, Panel Discussions und Highlights

Entdecken Sie die Top-Highlights der HubSpot Messe Inbound 2023! Von innovativen Marketing-Strategien bis zu inspirierenden Keynotes.

07. August 2023 | HubSpot Admin Webinar: Importe

07. August 2023 | HubSpot Admin Webinar: Importe

In diesem Webinar zeigt Sebastian, welche Einstellungen in deinem HubSpot entscheidend für Importe sind und was Operations Hub für dich tun...