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Performance Marketing

Facebook und Instagram Ads im B2B Bereich

Facebook ist tot? Instagram nutzen nur Teenager? Falsch, auch Unternehmen aus dem B2B Bereich können mit den richtigen Strategien erfolgreich Social Ads schalten!💯

Paul Grouls

Paul Grouls

Social Media Marketing bedeutet dahin zu gehen, wo die Zielgruppe ist. Im B2C Bereich leuchtet diese Maxime sofort ein. Ein Unternehmen, das beispielsweise Sneaker bewirbt, ist wahrscheinlich nicht erst seit letztem Jahr auf Plattformen wie Facebook, Instagram, oder sogar Tik Tok und Co unterwegs, um seine Zielgruppe anzusprechen.

Größere Skepsis finden wir immer wieder bei Unternehmen, die im B2B Markt unterwegs sind und erschwerend dazu oft in klassischeren Branchen agieren, die eher nicht zu den digitalen Early-Adoptern zählen.

Wieso sollten B2B Unternehmen ausgerechnet auf Facebook und Instagram aktiv werden?

Der New Yorker Online Marketing Guru Gary Vee hat es einmal sehr provokant auf den Punkt gebracht: 

Die Altersgruppe, die bei seinen Facebook Ads die höchsten CTRs generiert, ist die Gruppe 55+. Seine Erklärung dazu: Sie scrollen langsamer und besitzen eine längere Aufmerksamkeitsspanne. 

Über die Analyse kann man sicherlich diskutieren, aber das Beispiel verdeutlicht sehr gut die Tatsache, dass JEDER auf Facebook vertreten ist - nicht nur Teenager - und die Plattform in der B2B-relevanten Zielgruppe zu den Top 10 Seiten der digitalen Lebenswelt gehört.

Wie lässt sich der teure Streuschuss vermeiden?

Facebook alleine hat weltweit circa 2,7 Milliarden Nutzer. Soweit so gut. Da man diese Masse an Usern wahrscheinlich nicht notwendigerweise erreichen muss und das ganze mit Sicherheit nicht bezahlen möchte, heißt das Zauberwort: Retargeting. 


Mit einer Retargeting-Strategie sammelt man die Cookies der User, die schon einmal die eigene Website besucht haben. Somit zielen die Werbemaßnahmen dann nicht mehr auf eine "Kalt-Ansprache" ab, sondern man kommuniziert in den Werbeanzeigen nur noch mit Nutzern, die die eigene Marke bereits kennen. Die Texte und Bildsprache der Ads kann dann sehr gezielt darauf ausgerichtet sein, bereits neugierigen Nutzern einen Mehrwert anzubieten und vor allem in den Tagen oder sogar Wochen nach einem Website-Besuch in Erinnerung zu bleiben.

Zusätzlich zum Erinnerungseffekt profitiert man bei der Retargeting-Strategie auch davon, dass sich professionelle Ads grundsätzlich positiv auf das Image auswirken und nebenbei die Marke als sehr präsent und aktiv wahrgenommen wird.

Es ist alles eine Frage der Strategie

Falls du trotzdem absolut davon überzeugt bist, dass niemand der sich für deine Produkte interessiert auf Facebook aktiv ist, dann bieten dir Facebook und Instagram Ads noch eine wertvolle Gelegenheit, Aufmerksamkeit in einer anderen Zielgruppe zu generieren.

Neben potentiellen Kunden tummeln sich nämlich auch deine zukünftigen Top-Mitarbeiter gelegentlich in den Sozialen Netzwerken.  Strategisch kann man seine Werbemaßnahmen also auch inhaltlich gezielt auf das Thema Talent Scouting ausrichten. Diese strategische Ausrichtung passt natürlich besonders gut, wenn mindestens eine Plattform sich schon dezidiert dem Thema Employer Branding widmet und somit der Funnel für Bewerbungen mit mehr qualitativem Input gefüttert wird.

Fazit - Was ist also relevant für den B2B Bereich?

Ads auf Facebook und Instagram dienen der Imagepflege, können die eigene Brand durch individualisierte Inhalte bei bereits interessierten Website-Besuchern erneut ins Gedächtnis rufen und schließlich auch dazu beitragen, auf dem Talente-Markt zu punkten. 

Auch wenn Facebook in den Medien in regelmäßigen Zyklen immer wieder für "irrelevant" erklärt wird, bleibt es groß genug, um in fast allen Zielgruppen eine mehr als kritische Masse für Werbemaßnahmen zusammenzustellen. Entscheidend ist, dass die Anzeigen Qualität haben und sich gut in ihr organisches Umfeld integrieren lassen. Wenn sich das B2B Produkt gut visuell darstellen lässt, dann ist besonders Instagram perfekt geeignet. Hier lassen sich sogar erklärungsbedürftige Produkte sehr gut durch kurze Erklär-Videos -etwa im Story-Format- präsentieren.

Ein gut ausgerichteter Testballon lohnt sich also!

 

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