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Von der Audio-Datei zum Podcast - so geht's

Ein toller Podcast bringt dir nichts, wenn niemand ihn kennt, richtig? Deshalb zeigen wir dir heute, wie du deinen Podcast erfolgreich verbreitest ➡️

Kerstin Hagemann

Kerstin Hagemann

In den ersten beiden Folgen unserer Podcast-Reihe hast du dir ein Konzept für deinen Podcast erarbeitet und gelernt, wie du deine erste Folge aufnimmst. Jetzt gilt es deine erste Folge und somit den Grundstein deines Podcasts zu verbreiten.⬇️

Wie hoste ich meinen Podcast?

Bevor du dir eine Plattform suchst, auf der du deinen Podcast hostet, solltest du dir zuerst überlegen, wen du mit deinem Podcast erreichen willst. Wer ist deine Zielgruppe?

Wenn lediglich deine Kunden den Podcast hören sollen, kannst du nach einer Lösung suchen, wie du den Podcast in deinen Newsletter und auf deiner Website integrierst. Oder dient dein Podcast dazu Mitarbeiter über die neuesten Unternehmensnews zu informieren? Dann solltest du wohl keine öffentliche Lösung wählen, sondern das Ganze in deinem Intranet unterbringen. Je nach Zielgruppe suchst du also einen öffentlichen oder einen 'privaten' Weg deinen Podcast zu hosten.

Um deinen Podcast aber wirklich zu hosten brauchst du erst einen RSS-Feed.

 

Was ist ein RSS-Feed?

Der RSS-Feed ist praktisch der Postbote des Internets und macht aus deiner Audio-Datei den eigentlichen Podcast. Im RSS-Feed selbst sind alle relevanten Informationen rund um deinen Podcast gespeichert, wie z.B. der Titel, Inhaber, Episoden und Inhalte. Über den RSS-Feed kannst du diese Informationen an die unterschiedlichen Plattformen geben, die diese veröffentlichen, damit der Zuhörer deinen Podcast abonnieren kann.

Wie erstelle ich einen RSS-Feed?

Du kannst den RSS-Feed selbst erstellen, durch HTML-Progammierung oder über spezielle Plugins. Alternativ kannst du auch einen leichteren Weg gehen und einen Hosting-Anbieter nutzen. Diese öffentlichen Wege (siehe oben) umgehen das komplizierte Programmieren und lassen dich ganz entspannt den RSS-Feed erstellen. Meistens geschieht das über ein Formular.

Die Hosting-Anbieter bieten dir auch genügend Speicherplatz, denn du musst deinen Podcast / RSS-Feed so ablegen, dass er jederzeit 24/7 abgerufen werden kann. Alles andere würde der Idee eines Podcastes aber auch widersprechen...

 

Wie finde ich einen Hosting-Anbieter?

Hosting-Anbieter gibt es tatsächlich mittlerweile wie Sand am Meer. Noch ein Indiz dafür, dass Podcasts super beliebt sind. Welcher dabei der beste ist, lässt sich so aus dem Stehgreif heraus schlecht sagen. Du musst für dich entscheiden, mit welchem Tool du am besten zurechtkommst und welche Features du benötigst. Wie gut, dass viele kostenlose Test-Versionen haben... Nichtsdestotrotz haben wir ein paar Anbieter für dich zusammengestellt:

Wie veröffentliche ich meinen Podcast?

Nachdem du deinen RSS-Feed alleine oder mithilfe eines Hosting-Anbieters erstellt hast, ist es Zeit deinen Podcast zu veröffentlichen, damit er gehört werden kann. Auch hier musst du wieder an deine Zielgruppe denken und dir überlegen, wo bzw. über welche Plattformen deine Zielgruppe Podcasts hört. Gängige Plattformen sind Spotify, Deezer, Google Podcasts, Apple Podcasts und Audible. Jede dieser Plattformen ermöglicht es dir deinen Podcast zu veröffentlichen. Dafür gibt es in der Regel eigene Anleitungen. Da in Deutschland aber Spotify der Gigant ist, schauen wir uns kurz gemeinsam an, wie du hier einen Podcast veröffentlichen kannst.

Wie veröffentliche ich einen Podcast auf Spotify?

Als Erstes brauchst du einen Account bei Spotify for Podcasters. Registrieren kannst du dich mit deiner E-Mail-Adresse, deinem Facebook Account oder deiner Apple ID. Während du dich anmeldest, solltest du deinen Podcast RSS-Feed bereithalten, denn du die sogenannte "Feed-URL" eingeben. Diese kriegst du durch deinen Hosting-Anbieter.

Spotify erkennt diese URL in der Regel automatisch und schickt dir einen Validierungslink per Mail an die Adresse, auf der du deinen Podcast hinterlegt hast. Das übliche Prozedere also.

Hast du das geschafft, bietet Spotify dir die Möglichkeit weitere Informationen rund um deinen Podcast einzutragen: Sprache, Podcast-Kategorie usw. Das sind alles Informationen, die Spotify dabei helfen, deinen Podcast Hörern vorzuschlagen. Ist dieser Schritt geschafft, musst du nur noch bestätigen und schon hast du deinen Podcast auf Spotify hochgeladen.

Übrigens: Sobald du einmal alles aufgesetzt hast, werden alle Folgen automatisch auf Spotify hochgeladen. Bei deiner zweiten Folge musst du also nur noch deine Audio-Datei mithilfe deines Hosting-Anbieters in einen RSS-Feed umwandeln und schon geht die neue Folge auf Spotify live. Das geht allerdings nur bei Hosting-Anbietern die eine entsprechende Verknüpfung haben (z.B. Buzzsprout, Podigee, Soundcloud).

Bei den anderen Anbietern wie Apple oder Deezer ist der Prozess nicht großartig anders. Das Veröffentlichen des Podcasts ist somit kein Hexenwerk. 

 

 

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